Vom Arbeitshut für Goldsucher und Cowboys zum Paradehut für Präsidenten, das ist die mehr als 150 jährige Geschichte einer Hutmarke. Ob reine Legende oder wahre Begebenheit, jedenfalls wird die Anekdote erzählt, dass John B. Stetson, Sohn einer alten Hutmacherfamilie im Jahr 1859 bei der Suche nach Gold auf eine bahnbrechende Idee kam. Wasserabweisendes Biberfell könne doch auch dazu taugen Hüte herzustellen die Schutz vor Sonne und Regen gleichermaßen böten. Eine Hutkarriere ohnegleichen begann.
Die ersten Stetson Kreationen waren reine Arbeitshüte deren Form sich rein zweckbestimmt an die damals üblichen mexikanischen Sombreros orientierten. Die Krempen breit genug um die Augen zu beschatten, die Hutkrone hoch genug um eine Kopfbelüftung zu ermöglichen. Aber das Neue an diesen Hüten, sie waren wasserdicht nach innen wie nach außen durch die Verarbeitung von natürlich wasserabweisendem Filz aus Biberfell. So diente der „10 Gallons“ getauft erste Stetson den Cowboys und Ranchern nicht nur als Sonnenschutz sondern auch als legendäre Pferdetränke (siehe Bild). Daran erinnert dieser Image Videoclip „My Stetson Story – The Rosenthals“ über die Legende Stetson und seine Hutmacher dahinter, die wie in diesem Video seit über vier Generationen in der Familie Rosenthal für Stetson tätig sind. Dort wo die Maschinen seit Jahrzehnten dieselben bleiben und Qualität und Innovation groß geschrieben wird. Seither flimmerten Stetson behütete Leinwandstars aller Genres über die Kinoleinwände und dienten die aus reinem Biberfilz bestehenden Hutmodelle „The President“ als Gastgeschenke an wichtige Gäste der US-Regierungen.
Heute werden unter der Marke Stetson neben den Western Klassikern dutzende weiterer „Alltagshüte“, modische Mützen und Kappen produziert. Gary Rosenthal: „They should put on a stetson hat. It will be masculine, it will be good looking… and a man looks better in a hat.“
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